Konzeptentwicklung eines Konsolidierungszentrums für die zirkuläre Baulogistik in Wien (KONZIB)

Zielsetzung des Projektes KONZIB ist die Minderung von Externalitäten innerstädtischer Baulogistikprozesse. Dabei werden innovative Baulogistikkonzepte, z.B. Baulogistikzentren, auf ihre Verkehrs- und Umwelteffekte analysiert und simuliert bzw. optimiert, im Zuge dessen erfolgt auch die Untersuchung zweier Fallstudien in Wien (z.B. Green Field, Brown Field). Abschließend werden evidenzbasierte Umsetzungsempfehlungen für ressourcensparende, kreislauffähige und zugleich verkehrsmindernde Baulogistikprozesse in Wien erarbeitet.

ProjektpartnerUniversität für Bodenkultur Wien, Institut für Produktionswirtschaft und Logistik
Competence Center City-Logistik, WIENER LOKALBAHNEN GmbH
Schachinger Logistik Holding GmbH
SiteLog Austria GmbH
Wienerberger Österreich GmbH

Zusätzlich unterstützen weitere Partner das Projekt mit einem LOI:
MA18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung
Magistratsdirektion – Geschäftsbereich Bauten und Technik (Stadtbaudirektion)
Thinkport Vienna
Projektlaufzeit09/2023 – 02/2026
FinanzierungDas Projekt wird im Rahmen der Ausschreibung 2022 Städte und Digitalisierung (Themencluster Mobilität; Ausschreibungsschwerpunkt: Bedarfsorientierte Lösungsbausteine für klimaneutrale Städte in Österreich) von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und im Rahmen des FTI-Schwerpunkts Mobilitätswende durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert.
AnsprechpartnerProf. Gronalt, Manfred
Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Produktionswirtschaft und Logistik
Feistmantelstraße 4, 1180 Wien
+43 01 47654 4410
konzib@boku.ac.at

Wirkung und Beitrag zu Logistik2030+

Die Ableitung von Umsetzungsmaßnahmen und Simulationsergebnissen für Baulogistikzentren trägt dazu bei, Baulogistikströme in der Bezugsregion Niederösterreich-Wien effizienter zu gestalten und damit Verkehrsminderungen ohne Leistungs- oder Qualitätsverlust zu erreichen.

Damit deckt das Projekt einige Punkte des Aktionsplans Logistik 2030+ ab, allem voran die Planung von Logistikflächen und Hubs, die effiziente Gestaltung von Last-Mile-Prozessen und Logistikkonzepten in der Baubranche sowie die Erarbeitung von Rahmenbedingungen für die Umsetzung klimafreundlicher Baulogistikprozesse.