Voten Sie mit für Logistik 2030+ Projekte beim VCÖ-Mobilitätspreis bis 20. Juni 2025!

Gleich drei Projekte der WKW wurden für den VCÖ-Mobilitätspreis nominiert.

Mit Zero Emission Transport und KMU goes Intermodal ist die WKW zweimal in der Kategorie Klimaverträglicher Güterverkehr nominiert.
Zum Voting Online-Voting VCÖ-Mobilitätspreis – Kategorie „Klimaverträglicher Güterverkehr und Logistik“ – Mobilität mit Zukunft

Das Pilotprojekt CO2-neutrale Baustelle – ein Gemeinschaftsprojekt mit der Statt Wien und der Porr Group – ist in der Kategorie Energie- und Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft nominiert.
Zum Voting Online-Voting VCÖ-Mobilitätspreis – Kategorie „Energie- und Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft “ – Mobilität mit Zukunft

WK Wien präsentiert neuen Onlineratgeber für E-Mobilität

Der Onlineratgeber der Wirtschaftskammer Wien hilft KMU beim Einstieg in die Elektromobilität. Die Seite wurde nun grafisch neu und übersichtlicher gestaltet sowie auf den neusten Stand bezüglich technischer Entwicklungen, gesetzlicher Vorgaben und Förderungen gebracht

Schauen Sie rein:

wko.at Online-Ratgeber – E-Mobilität

Der Ratgeber, der bereits 70.000 mal angeklickt wurde, ist anonym, sofern sich Nutzer nicht für eine Förderberatung anmelden.

Unternehmer können gezielt nach Informationen zu sechs unterschiedlichen Themenblöcken suchen: Diese behandeln die Wirtschaftlichkeit eines E-Fahrzeugs, die Ladeinfrastruktur sowie Stellplätze, also wo geladen werden soll. Es gibt weiters einen Überblick über E-Fahrzeuge am Markt, welche Förderungen erhältlich sind sowie Leitfäden für einzelne Branchen.

Logistik 2030+ FORUM

Erstes Logistik 2030+ FORUM bringt starke Impulse für die neue strategische Agenda

Mit dem Logistik 2030+ FORUM startete die Initiative Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien am 3. Juli 2025 offiziell in die neue Bearbeitungsperiode 2025–2030. Rund 60 Stakeholder aus Logistik, Industrie, Handel, Verwaltung, Wissenschaft und Forschung kamen im Haus der Wiener Wirtschaft zusammen, um über die Zukunft der nachhaltigen Logistik in der Region zu diskutieren.

Nach der Eröffnung durch die beiden Vertreter des vierköpfigen Beirats  Christian Holzhauser (Wirtschaftskammer Wien) und Christian Moser (Wirtschaftskammer Niederösterreich) stellten Andrea Faast (WKW) und Michael Kopp (Amt der NÖ Landesregierung) als Vertreter der vier Projektträger den Rahmen der strategischen Agenda und die fünf zentralen Themencluster vor.

Drei spannende, beispielhafte Praxisprojekte gaben Einblicke in laufende Kooperationen:
Rail Cargo Group – klimafitte Schienengüterlogistik
KONE AG – urbane Logistiklösungen im Gebäudeumfeld
WienIT GmbH – nachhaltige innerstädtische Micro-Hub Plattform

In einem interaktiven Workshop-Teil entwickelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erste Projektideen und Handlungspfade für die Umsetzung der strategischen Agenda. Der große Zuspruch und die Vielfalt der Perspektiven zeigten einmal mehr: Nachhaltige Logistik braucht Kooperation, klare Ziele und engagierte Mitgestalterinnen und Mitgestalter.

Es wurde intensiv diskutiert und viel erarbeitet, die Ergebnisse fließen nun in die strategische Agenda von Logistik 2030+ ein.

Ein Rückblick des Logistik 2030+ FORUMS in Bildern:

Fotocredit: klar/Christian Fürthner

2. BVe Mobilitätsdialog Wien 2025 am 8. Juli 2025

Mobilitätswende trifft Energiesysteme – Logistik 2030+ auf dem Podium

Wie gelingt die Verbindung zwischen Mobilität und intelligenter Energieversorgung?
Diese Frage steht im Zentrum des 2. BVe Mobilitätsdialogs Wien 2025 am 8. Juli 2025.

Dienstag, 08.07.2025 | 18:30–21:30 Uhr
Impact Hub, Lindengasse 56, 1070 Wien
Mit dabei am Podium: Andrea Faast (WKW) – als Vertreterin von Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien

Gemeinsam mit Expert:innen aus Energie, Technik und Infrastruktur geht es um:
intelligente Steuerungssysteme
stationäre & mobile Energiespeicher
die Rolle der Mobilität in der Energiewende

Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erforderlich, begrenzte Plätze!
Zur Anmeldung: https://www.bve.or.at/event-details/2-bve-mobilitatsdialog-2025-wien/form?utm_source=brevo&utm_campaign=Neuer%20editor%202%20Mobilittsdialog%20Wien%202025%20%20Programm&utm_medium=email

Quartierslogistik neu denken – für eine klimaneutrale Stadt bis 2040

Die urbane Logistik ist entscheidend für die Lebensqualität und Wirtschaftskraft Wiens und steht zugleich vor bedeutenden Herausforderungen.

Mit dem Wien-Plan (Stadtentwicklungsplan 2035) stellt Wien klar, dass die nachhaltige Transformation und der Umgang mit Ressourcen zentrale Prinzipien für die Entwicklung der Stadt darstellen.

Im Fokus stehen Klimaschutz, Ressourcenschonung und die Anpassung an Klimaveränderungen, um Wien bis 2040 zur Klimaneutralität zu führen.

Mit dem neuen Wegweiser Quartierslogistik inspiriert durch die Initiative Logistik 2030+ zeigt Wien, wie innovative Logistikkonzepte schon in der Planungsphase verankert werden können – als Vorbild für spätere Anwendungen im gesamten Stadtgebiet.

➡ Jetzt nachlesen: https://www.wien.gv.at/pdf/ma21/wegweiser-quartierslogistik-stadtentwicklungsgebiete.pdf

„Wie baut man CO2-frei“ ein Pilotprojekt in Wien zeigt, wie es geht

Im 14. Wiener Bezirk wird derzeit ein Wasserrohr verlegt. Die Baustelle dazu ist ein Vorzeigeprojekt für klimafreundliches Bauen beauftragt von der Stadt Wien und der WKW. Logistik 2030+ war bei der Baustellenbesichtigung mit dabei.

Zum Einsatz kommen:

  • 35 vollelektrische Baugeräte, darunter ein Bagger in Standardgröße
  • Ein eigens entwickelter Stromkasten mit 14 Anschlüssen und integrierten Smart Metern zur Steuerung der Ladezeiten der einzelnen Geräte, um Lastspitzen zu vermeiden.
  • Versorgt mit Ökostrom von Wien Energie über einen eigenen Anschluss mit Zähler in einem nahegelegenen Wohngebäude
  • Ein zusätzlicher 100 KW Stromspeicher ermöglicht das Weiterarbeiten mit Kabel, wenn die Batterieleistung der Geräte zu niedrig wird
  • HV100-Biodiesel in der Belieferung für schwere LKW mangels verfügbarer E-Lösungen
  • Elektrische Fahrzeuge für die Bauleitung und Mannschaft
  • Monitoring durch die TU Wien (im Auftrag der WKW), um Daten zu gewinnen und Prozesse zu verbessern

Die ersten Rückmeldungen sind durchwegs positiv:
Die Bauzeit wird eingehalten, lärmintensive Fahrgeräusche entfallen, die tägliche Ladeplanung funktioniert zuverlässig.
Das Projekt liefert zahlreiche Erkenntnisse – von der Planung über die Infrastruktur bis zur Funktionalität und dem Einsatz der Geräte. Ziel ist, beim nächsten Mal noch schneller und effizienter umzusetzen.

Grätzl-Ladezonen statt „Fleckerlteppich“

In 3 neu eingerichteten Grätzl-Ladezonen dürfen Betriebe und Anrainer (!) in der Wiener Josefstadt ab sofort, sowohl für Ladetätigkeiten als auch kurzfristig bis zu 10 Minuten halten und Einkäufe ausladen. Es ist lediglich ein Parkschein erforderlich.

Berechnet werden die optimalen Standorte durch die Wirtschaftskammer Wien, auf Basis des Logistik 2030+ Pilotprojektes „Ladezonenrechner“, der von der TU-Wien entwickelt wurde. Ein Logistik-Projekt der Wirtschaftskammer Wien mit großem Nutzen und Ausbaupotenzial.

https://www.diepresse.com/19736368/in-wien-gibt-es-nun-graetzel-ladezonen-fuer-anrainer

Zwölf neue Unternehmen für emissionsfreie Citylogistik: Kooperationsprojekt „Zero Emission Transport“ wächst weiter

Das von der Wirtschaftskammer Wien initiierte Kooperationsprojekt „Zero Emission Transport“ (ZET) ist ein starkes Zeichen für klimafreundliche Stadtlogistik.

Seit Juni 2024 erledigen teilnehmende Unternehmen ihre Fahrten im ersten und zweiten Wiener Gemeindebezirk soweit wie möglich emissionsfrei.

Die Zahl der „Zero-Emission-Transport“-Betriebe wächst nun auf 43. Neu dazugekommen sind namhafte Unternehmen:  Attensam, Bogensberger Vermessung ZT GmbH, Brau Union, Felber, Frankstahl, Gewista, Hödlmayr Logistics, Logwin Solutions, REWE, TK Aufzüge, TR Hygiene & Papier sowie WienIT.

Die Wiener Wirtschaft zeigt, dass Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Das Projekt wird wissenschaftlich durch die FH des BFI Wien begleitet, die Daten erhebt und Optimierungspotenziale identifiziert.

In den ersten sechs Monaten der Projektlaufzeit wurden im Projektgebiet bereits 450.000 Kilometer emissionsfrei zurückgelegt und rund 125 Tonnen CO₂ eingespart. Dies entspricht der Menge Kohlendioxid, die 10 Hektar Wald pro Jahr absorbieren. Das Potenzial ist jedoch noch viel höher, wenn noch mehr Betriebe 100 % ihrer Fahrten emissionsfrei abwickeln.

Das Projekt ist ein sichtbarer Beitrag zur Vision einer CO₂-neutralen Stadt bis 2040.

Mehr Informationen und die Liste aller teilnehmenden Unternehmen finden Sie unter www.wko.at/wien/zet.