L2030+ startet das Umsetzungsjahr 2024

v.l.n.r.: Alexander Schmidbauer (Stadt Wien), Michael Kopp (Land NÖ), Andrea Faast (WKW), Dieter Häusler (Stadt Wien), Sarah Bittner-Krautsack (Stadt Wien), Patricia Luger (WKNÖ), Patrick Hartweg (WKNÖ), Andreas Dillinger (WKW)

Am 23. Februar 2024 startete das Projektteam für „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ mit einem Fokus-Workshop in das neue Arbeitsjahr. Dabei wurden alle Maßnahmen des Aktionsplans auf Ebene der dazugehörigen einzelnen Aktionen besprochen, das periodische Monitoring aktualisiert und der gemeinsame Umsetzungsplan für das Jahr 2024 ausgearbeitet.

Im Workshop wurde erneut verdeutlicht, dass in den einzelnen Aktivitäten und Pilotprojekten bereits viel erreicht wurde. Der Arbeitsplan für 2024 ist mit vielfältigen Aktivitäten gefüllt und wird wie immer auch mit dem Projekt-Beirat abgestimmt.

Informationen über Veranstaltungen im Jahr 2024 und Neuigkeiten zu den Projektaktivitäten werden im Laufe des Jahres auf der L2030+ Projektwebsite aktualisiert.

WK Wien Info- und Netzwerkveranstaltungen: New Mobility (am 14.02.2024 & 22.02.2024)

In Kooperation mit der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG), lädt die Wirtschaftskammer Wien Sparte Transport und Verkehr zu zwei Info- und Netzwerkveranstaltungen ein:

Fokus Mobilität Innovative Lösungen für betrieblichen Erfolg
Termin: 14.02.2024, 13:00-17:30 Uhr.
Ort: Wien (Wirtschaftskammer Wien) / Hybrid
Weitere Informationen & Anmeldung: Fokus Mobilität – Hybridveranstaltung – WKO

Europäisches Abstellgleis oder intermodale Überholspur – Die Zukunft des Güterverkehrs im TEN-Netz Ostregion
Termin: 22.02.2024, 13:00-17:00 Uhr.
Ort: Wien (Wirtschaftskammer Wien) / Hybrid
Weitere Informationen & Anmeldung: Europäisches Abstellgleis oder intermodale Überholspur – Hybridveranstaltung – WKO

In den Veranstaltungen wird es spannende Keynotes und Panel-Diskussionen geben. Die Teilnahme ist online oder vor Ort in Wien möglich.

Logistikförderung 2024-2028 startet – Onlineveranstaltung am 30.01.2024

Die neue Logistikförderung des BMK 2024-2028 zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Logistik wurde mit Beginn 2024 gestartet.

Folgende Schwerpunkte sind in der inhaltlichen Ausrichtung gesetzt worden:

  • Lieferkettenoptimierungen und integrative Betrachtungsweise der Lieferketten
  • Sorgfaltspflichten und Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen
  • Elektronische Frachtbeförderungsinformation (eFTI) und Paperless Logistics
  • Supply Chain Cyber Risk Management (SCCRM)
  • Optimierung des Produktionsfaktors Energie
  • Schonung der Ressourcen Raum und Fläche
  • Urbane Gestaltungsräume – „Sustainable Urban Logistics Planning“ (SULP)
  • Behebung von Arbeitskräftemangel und Qualifizierungsmaßnahmen
  • Verringerung des Ressourcenverbrauchs sowie der Abfälle und Emissionen
  • Tierwohl

Im Rahmen des Förderprogramms werden Durchführbarkeitsstudien mit einer Laufzeit von maximal einem Jahr sowie Umsetzungspiloten und Umsetzungsbegleitung mit einer Dauer von maximal drei Jahren gefördert. Die Förderquote ist bis zu 70 %. Die Einreichung ist jederzeit innerhalb 01.01.2024 – 31.12.2028 möglich.

Am 30.01.2024 um 9:00 Uhr organisiert das BMK eine Onlineveranstaltung zur Förderprogramm, wo die die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zum vorherigen Fördergramm vorgestellt werden. Die Teilnahme ist Online, mit dem folgenden Link, möglich: https://bmk-gv-at.zoom.us/j/67246208639?pwd=SUVKSWxwZkd0R0VsVWlQaUdaaGZ3dz09

Weitere Informationen über das Förderprogramm und Unterlagen für Einreichungen: Die Logistikförderung des BMK 2024 – 2028.

Wiener Wirtschaft: Elektronisches Tool als Hilfe bei der Planung von Ladezonen

In der aktuellen Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT gibt es einen Einblick in das L2030+ Pilotprojekt Ladezonenrechner. Dieser soll für eine Straße oder ein Grätzel auf Basis der dort vorhandenen Betriebe und Branchen die optimale Anzahl, Größe und Lage von Ladezonen ermitteln.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel: (zum Vergrößern anklicken)

Großer Nachhaltigkeitspreis Logistik für Post Loop

Die Österreichische Post AG siegte mit ihrem neuen Service Post Loop beim diesjährigen großen Nachhaltigkeitspreis Logistik der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich.

Christian Plas (Geschäftsführer denkstatt), Peter Umundum (Post Vorstandsdirektor Paket & Logistik), Katharina Rinnhofer (Post Produktmanagement Paket), Sonja Aboulez (Post Leitung des Geschäftsbereichs Paket Österreich), Wolfgang Grausenburger (Post Leitung Marketing & Innovation des Geschäftsbereichs Paket Österreich), Roman Stiftner (Präsident der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich). Foto Copyright: Monika Fellner

Mit Post Loop führt die Österreichische Post ihr Logistik 2030+ Pilotprojekt Green Pack in ein reguläres Service über, das einen vollständigen Kreislauf von wiederverwendbaren Verpackungen ermöglicht.

Online-Shops versenden die Ware in den wiederverwendbaren Verpackungen, die Konsument:innen entnehmen die Ware und geben anschließend die leeren Verpackungen über die Rückgabestellen der Post zurück. Die Verpackungen werden dann inventarisiert und aufbereitet, damit sie erneut versendet werden können und so bis zu 30 Mal wiederverwendbar sind. 

„Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die uns wieder einmal bestätigt, dass wir mit Post Loop ein innovatives und zukunftsträchtiges Projekt gestartet haben, das ein immenses Potenzial hat, den E-Commerce umweltschonender zu machen. Wir setzen damit einen Meilenstein bei der Einsparung von Verpackungsabfall, CO2-Emissionen und Rohstoffen im E-Commerce“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.

VCÖ Mobilitätspreis für WienBox

Das Logistik 2030+ Pilotprojekt WienBox der Wiener Stadtwerke siegte beim diesjährigen VCÖ Mobilitätspreis in der Kategorie „Klimaverträglicher Güterverkehr und Logistik“.

© APA-Fotoservice/Roland Rudolph

Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen (WLB) und Initiatorin des Projekts, hat den begehrten Mobilitätspreis von Umweltministerin Leonore Gewessler entgegengenommen. „Ich freue mich riesig, dass wir mit dem WienBox-Netzwerk einen nachhaltigen Mehrwert schaffen, der nicht nur die fachliche Jury, sondern auch beim Publikumsvoting überzeugt hat“, sagt Unterholzner. Durch ein flächendeckendes Netzwerk an offenen Entnahmesystemen können bis zu 40 Prozent der CO2-Emissionen in der Hauszustellung eingespart werden.

Mehr Informationen: Presseaussendung der Wiener Stadtwerke

Website: WienBox

UECC: Nachhaltige City Logistik in Europa gestalten

City-Logistik, nachhaltige Mobilität und neue Logistikkonzepte waren die Themen des UECC-Kongresses „Wege zu nachhaltiger städtischer Logistik“ am 28. und 29. September in Wien. An den zwei Tagen trafen sich europäische Experten, um innerhalb der Arbeitsgruppe, der Vorstandssitzung und der Konferenz über nachhaltige und multimodale Transportlösungen zu referieren.

Foto (c) Barbara Lachner

Zum Abschluss einer 18 monatigen Arbeitsgruppe unter der Leitung der Frau Andrea Faast und des Vorsitzenden der UECC UNIT CARGO Wien Davor Sertic hat die UECC eine Resolution zur Citylogistik mit dem Titel „Gestaltung nachhaltiger urbaner Logistik in Europa, Bilanzierung der Güterversorgung in der Stadt“ beschlossen und veröffentlicht. Diese Resolution „Citylogistik“ enthält 11 Anregungen für eine nachhakltige städtische Zustellung an die Politik und Städte in Europa!

Hochkarätige Referenten folgten mit aufschlussreichen Vorträgen und die Konferenz wurde durch einen spannenden Roundtable abgerundet.

Weitere Informationen:

Besucherrekord bei der eMOKON 2023

Zum 4. Mal wurde am 13. und 14. September dieses Jahr die eMOKON am ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in Teesdorf ausgespielt. Und für Ost-Österreich wurden diese zwei Tage zum „Hotspot“ der eMobility. Über 60 Aussteller aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und der Slowakei präsentierten geballtes Know How in der Fachausstellung und im Fahrzeugbereich!

75 Fahrzeuge luden auf die 3,1 km lange Teststrecke zum Testen ein. Davon konnten mit fast 20 Nutzfahrzeuge den aktuellen Stand der Elektrifizierung für Gewerbe und Wirtschaft begeistern! In Summe wurden 2350 Testfahrten in 48 Stunden abgespult, das ist mehr als eine Erdumrundung! Mit den 7 hochkarätige Vortrags- und Diskussionspanels wurden den Besuchern aktuell und anwendungsnah und vor allem lösungsorientiert, die Themen rund um die eMobility, Fuhrpark und Flotte angeboten!

Und ein neuer Besucherrekord hat nicht nur die Parkplatzkapazität in Teesdorf an ihre Grenzen gebracht – sondern auch dafür gesorgt, dass die angebotene Information entsprechend nachgefragt und  „abgeholt“ wurde.

Weitere Informationen:

eTaxi Austria: Erste eTaxi-Standplätze in Wien und Graz in Betrieb

Walter Ruck (Präsident WKW) und Peter Hanke (Stadtrat Finanzen und Wirtschaft) eröffnen ersten e-Taxi-Standplatz in Wien (Foto: WKW / Mag. Barbara Lachner)

Im Logistik 2030+ Pilotprojekt eTaxi Austria wurde mit der Inbetriebnahme der neuen Elektro-Taxistandplätze der Grundstein zur Ausrollung des Projekts gelegt. Die ersten mit Matrix Charging ausgerüsteten Taxistandplätze in Österreich sind in der Wiener Vorgartenstraße in Betrieb genommen worden und am Grazer Schillerplatz in Umsetzung.

„Die Taxibranche in Wien geht mit innovativen Projekten voran und ist sich ihrer Verantwortung zum Klimaschutz bewusst. Mit dem automatisierten Laden direkt am Standplatz können Taxifahrer ihr E-Fahrzeug während den Wartezeiten unkompliziert wieder aufladen. Die Wirtschaft zeigt damit einmal mehr, dass Innovation der richtige Weg zu mehr Klimaschutz ist“..

Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien

In Wien werden insgesamt acht Taxistandplätze und 56 Fahrzeuge mit der vom heimischen Technologieunternehmen Easelink entwickelten Matrix Charging Technologie von Fachwerkstätten umgerüstet. Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladestelle anzustecken, wird das Fahrzeug, ausgestattet mit einem sogenannten Connector am Unterboden, per Knopfdruck mit einer Ladeplatte am Taxistandplatz verbunden.

Mehr Informationen gibt es in der Presseaussendung sowie auf der Website von eTaxi Austria.

Verleihung des Bollmann-Preises, am 21.09.2023

Die Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien lädt herzlich zur Verleihung des Bollmann-Preises 2023 im Rahmen des Logistik Salon+, am 21.September 2023 ab 18:30 Uhr in das Quartier Sechs ein. Ein besonderes Highlight wird dabei der Vortrag von Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx sein.

Programm:

  • Begrüßung, DI Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien & KommR Mag. Davor Sertic, MBA, Obmann der Sparte Transport und Verkehr
  • Mobilität und Klimawandel Katastrophe oder Chance?, Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher
  • Verleihung des Bollmann-Preises 2023 in vier verschiedenen Kategorien
  • Networking mit gemütlichen Ausklang

Wir freuen uns auf einen erinnerungsvollen Abend.