Neue Fakten und Praxiseinblicke zu Paketboxen in Niederösterreich und Wien

Bei der Online-Informationsveranstaltung „Paketzustellung L2030+“ im Rahmen des Programms „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich Wien“ stand am 20. Mai die „Last Mile“ in der Paketzustellung im Mittelpunkt. Dabei wurden aktuelle, halbjährliche Evaluierungsergebnisse (großteils) betreiberunabhängiger Paketboxen in Niederösterreich und Wien vorgestellt.

Welche Maßnahmen wurden bisher gesetzt? Wie wirksam sind diese bisher? Was ist weiter geplant, um die nach wie vor steigende Menge an Paketen rasch, effizient und möglichst nachhaltig zuzustellen?

DI Gerald Gregori präsentierte die aktuellen Evaluierungsergebnisse aus Niederösterreich und Wien, die ein weiterhin starkes Wachstum der Paketboxen und einen steigenden Anteil offener Boxensysteme zeigen:

Die Gegenüberstellung der offenen Paketboxensysteme in Wien in 2019 und 2022 zeigt das rasante Wachstum in den vergangenen drei Jahren und dass Paketboxen eine wesentliche Infrastrukturkomponenten geworden sind:

Darüber hinaus stellte Mag. Monika Unterholzner, Geschäftsführerin der Wiener Lokalbahnen GmbH, das Service WienBox als Dachmarke für White Label Boxen vor, zog eine Zwischenbilanz nach dem ersten Jahr WienBox und warf einen Blick auf die weitere Entwicklung. Außerdem gab David Strauß von der FH des BFI Wien Einblicke in die Studie zu Verbreitung, Erfolgskriterien und Best Practice Beispielen von Paket- und Umschlagsboxen.

Die Unterlagen zur Onlineveranstaltung können Sie hier herunterladen:

Außerdem können Sie hier die Broschüre „Paketboxen für den Wiener Handel und für Dienstleistungsbetriebe“ herunterladen: