Die Wiener Wirtschaft stellt in der aktuellen Ausgabe einen vollelektrischen Sattelschlepper für Autos vor – derzeit noch eine Seltenheit. Ein Zukunftsprojekt im Rahmen von Zer Emission Transport.

Lösungen für emissionsarmen & raumverträglichen Güterverkehr vorantreiben
Die Wiener Wirtschaft stellt in der aktuellen Ausgabe einen vollelektrischen Sattelschlepper für Autos vor – derzeit noch eine Seltenheit. Ein Zukunftsprojekt im Rahmen von Zer Emission Transport.
Was treibt den Wandel an? Warum machen so viele Unternehmen trotz der zahlreichen Herausforderungen mit? Das Magazin Verkehr hat mit dem Projektleiter Reinhard Schodl über das Erfolgsprojekt der Wirtschaftskammer Wien gesprochen.
Die Mobilitätswende im urbanen Wirtschaftsverkehr stellt Kommunen vor große Herausforderungen. KoGoMo-PRO entwickelt innovative Governance-Prozesse, um Städte und Regionen bei der Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen gezielt zu unterstützen. Der Fokus liegt auf kooperativen, flexiblen und agilen Steuerungsformen, die sowohl strategische Impulse von oben („top-down“) als auch Innovationen aus Markt und Gesellschaft („bottom-up) integrieren.
Am Beispiel zweier konkreter Anwendungsfälle in Wien (1) emissionsarme Baulogistkflächen und (2) Ladeinfrastruktur für e-Trucks, werden Methoden, Werkzeuge und vergabefähige Dienstleistungen praxisnah erprobt. Ziel ist ein übertragbarer, transparenter Governance-Kernprozess mit modular angepassten Elementen. KoGoMo-PRO bringt Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Sinne der Quadruple Helix zusammen und schafft kollaborative Umgebungen zur gemeinsamen Lösungsentwicklung. Mithilfe von Predictive Governance und Social Disturbance-Analysen werden zuküftige Anforderungen antizipiert und soziale Akzeptanz gestärkt. Agile Teams und ein EU-weiters Sounding Board garantieren Praxisnähe, Flexibilität und Transferfähigkeit. Die im Projekt entwickleten Modelle sollen als Blaupause für weitere Kommunien in Österreich und im Ausland dienen.
Projektpartner | Thinkport VIENNA – logistics innovations hub. Verein zur Förderung von Innovationen in der Logistik (Konsortialführung) Institut für Produktionswissenschaft und Logistik der Universität für Bodenkultur Hafen Wien GmbH |
Projektlaufzeit | 09/2025 bis 12/2027 |
Finanzierung | FFG (BMIMI) Finanzierung |
Ansprechpartner | Mag. Martin Posset Thinkport VIENNA – logistics innovations hub. Verein zur Förderung von Innovationen in der Logistik Projektleitung Thinkport VIENNA – logistics innovations hub. Verein zur Förderung von Innovationen in der Logistik posset@thinkportvienna.at |
Die Mobilitätswende ist eine zentrale Herausforderung für öffentliche Verwaltungen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Besonders im Wirtschaftsverkehr sind ökonomische, soziale und ökologische Anforderungen komplex und dringlich. Obwohl Impulse aus der Wirschaft, Gesellschaft und Wissenschaft kommen, liegt die Verantwortung für die konkrete Umsetzung bei der Verwaltung. Diese gestaltet den Wandel jedoch häufig reaktiv, ohne systematische, abgestimmte Governance-Strukturen. Bereits vorhandene Lösungskonzepte führen nur dann zu Veränderungen, wenn sie in abgestimmte umsetzbare Prozesse eingebettet sind. Dafür braucht es neue Formen des kollektiven, partizipativen Handelns und der Governance. thinkport VIENNA (TPV) bringt hierfür umfangreiche Erfahrungen und ein starkes Stakeholder-Netzwerk mit.
Problemstellung
Trotz zahlreicher Innovationsimpulse fehlt es Kommunen an:
Die derzeitige Entwicklung erfolgt häufig isoliert und wenig koordiniert und ohne systematische Wiederholbarkeit. Daraus ergibt sich eine geringe Umsetzungsquote vielversprechender Ideen und ein langsamer Forschritt bei der Mobilitätswende, insbesondere im Bereich urbaner Gütermobilität.
Zielsetzung
KoGoMo-PRO hat das Ziel, die Mobilitätswende im Wirtschaftsverkehr durch harmonisierte, praxisnahe und wiederholbare Governance-Prozesse aktiv zu unterstützen. Konkret werden:
Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung von Gleichstellung, der Integration von Gender-Aspekten und der Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Vor allem SDG13 (Klimaschutz), SDG9 (innovation), SDG8 (Abeit) und SDG11 (nachhaltige Städte).
KoGoMo-PRO zielt darauf ab, innovative Governance-Prozesse zu entwicklen, die Städte und Regionen bei der erfolgreichen Umsetzung der Mobiltätswende im Wirtschaftsverkehr unterstützen. Aufbauend auf langjähriger Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und relevanten Stakeholdern reagiert das Projekt auf die Erkenntnis, dass bestehende Prozesse nicht ausreichen, um vielversprechende Konzepte effektiv und zeitnah in umsetzbare Transformationsprozesse zu überführen. Viele Akteu:innen erkennen die Symptome, aber nicht die strukturellen Ursachen für die Umsetzungsbarrieren.
Der besondere Ansatz von KoGoMo-PRO liegt darin, diese „gläserne Decke“ systematisch zu durchbrechen. Das Projekt basiert auf konkreten Praxiserfahrungen und wird von einem erfahrenen Konsortium getragen (TPV, HWI, BOKU-PWL), das auf Vertrauen, bestehnde Kooperationen und hohes Problembewusstsein aufbauen kann.
Zentral für das Projekt sind zwei reale Governance-Anwendungsfälle (GAF):
GAF 1: Nutzung und Koordination städtischer (Re-Use)Flächen für emissionsarme Baulogistik,
GAF 2: Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-Nutzfahrzeuge im semi-öffentlichen Raum.
In beiden Fällen geht es darum, kooperativ mit Verwaltung und Wirtschaft neue Verfahren, flexible Strukturen und vergabefähige Dienstleistungen zu erproben und soziale Spannungen frühzeitig zu identifizieren. Der Fokus liegt auf der Etablierung harmonisierter, adaptiver und partizipativer Governance-Prozesse, die sich auf andere Städte und Regionen übertragen lassen.
KoGoMo-PRO kombiniert wissenschaftlich fundierte Methoden und vergleichende Fallstudien mit agilen, praxsisnahen Formaten. Die betroffenen Stakehoder werden aktiv eingebunden, um gemeinsam Prozesse zu gestalten und soziale Akzeptanz sicherzustellen. Das Projekt zielt darauf ab skalierbare Governance-Kernprozesse für Kommunen und modulare Werkzeuge und Dienstleistungen zur Umsetzung nachhaltiger Mobilitätslösungen zu liefern. Es geht über den State-of-the-Art hinaus, indem es nicht nur von Governance spricht, sondern sie anhand der konkreten Anwendungsfälle (GAF1 und GAF2) ko-kreativ entwickelt, testet und für die Praxis verfügbar macht.
KoGoMo-PRO leistet einen substanziellen Beitrag zur Initative „Nachhaltige Logistik 20230+ Niederösterreich + Wien“, indem es gezielt neue, innovative Governance-Prozesse für die urbane Logistik entwickelt, praktisch erprobt und in kommunale Strukturen übertragt.
Eine enge Verbingung zwischen dem Projekt und der Initiative besteht durch den Projektpartner Hafen Wien, dessen Abteilungsleitung Mitglied im Stakehoder Board von Logistik 2030+ ist. Diese personelle Verknüpfung garantiert inhaltliche Abstimmung und Wissenstransfer zwischen den beiden Programmen. KoGoMo-PRO fokussiert auf zwei reale Anwendungsfälle der urbanen Logstik in Wien. Durch den Einsatz partizipativer und agiler Methoden fördert das Projekt eine systemische Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft (Quadrupel Helix). Ziel ist es, nicht nur Prozesse zu verbessern, sondern auch die Akzeptanz und Umsetzbarkeit innovativer Lösungen zu steigern, was auch ein zentrales Anliegen von Logistik 2030+ ist.
TPV, die Konsortialführung von KoGoMO-PRO, agiert dabei als zentrale Wissens- und Netzwerkdrehscheibe. Durch seine ausgeprägte Vernetzungskompetenz trägt TPV dazu bei, die entwickelten Governance-Prozesse und vergabefähigen Dienstleistungen in andere Kommunen und Regionen Österreichs zu übertragen. Dieser Wissentranfer stärkt die Wirkung über Wien hinaus und entspricht dem überregionalen Anspruch von Logistik 2030+.
Insgesamt unterstützt KoGoMo-PRO die Ziele von Logistik 2030+, inbesondere in den Bereichen effizientere Zusammenarbeit, nachhaltige Prozessgestaltung, praxisorientierte Pilotierung und strategische Vernetzung und ergänzt die Initative um konkrete Governance-Innovationen für die urbane Logistik.
Seit Projektbeginn erreicht:
Bislang setzen die Unternehmen 357 vollelektrische Fahrzeuge unterschiedlicher Kategorien wie Pkw, Lieferwagen, Lkw und Busse ein.
Wir freuen uns, dass das Zero Emission Transport Projekt der Wirtschaftskammer Wien und der Wirtschaftskammer Niederösterreich– mit der Brau Union Österreich als Partnerin – aktuell auf großes mediales Interesse im In- und Ausland stößt.
Mit einem E-Lkw aus Schwechat werden Gastro-Betriebe im Zentrum Wiens klimafreundlich beliefert – darunter die Luftburg – Kolarik im Prater, eines der größten Bio-Restaurants der Welt.
Was dieses Projekt besonders macht:
Das zeigt, wie nachhaltige Versorgung u.a. der Gastronomie auch im urbanen Raum funktionieren kann – leise, effizient und emissionsfrei. 41 Unternehmen in Wien sind bereits emissionsfrei unterwegs und danke an alle, die dieses Projekt unterstützen.
Berichte dazu finden sich unter anderem in der ÖVZ, auf boersenews.de, logistikhero.at, traktoraktuell, transportonline.de, boersenews.de. Wir würden uns freuen, wenn dadurch die Idee auch in anderen Regionen aufgegriffen wird.
Hier geht es zu beispielhaften Beiträgen :
https://www.verkehr.co.at/zero-emission-transport-brau-union-liefert-bier-emissionsfrei/
https://traktuell.at/politik-wirtschaft/bier-mit-gutem-gewissen-geniessen/
https://www.logistikhero.at/stories/zero-emission-transport-brau-union-liefert-bier-emissionsfrei
Der Onlineratgeber der Wirtschaftskammer Wien hilft KMU beim Einstieg in die Elektromobilität. Die Seite wurde nun grafisch neu und übersichtlicher gestaltet sowie auf den neusten Stand bezüglich technischer Entwicklungen, gesetzlicher Vorgaben und Förderungen gebracht
Schauen Sie rein:
wko.at Online-Ratgeber – E-Mobilität
Der Ratgeber, der bereits 70.000 mal angeklickt wurde, ist anonym, sofern sich Nutzer nicht für eine Förderberatung anmelden.
Unternehmer können gezielt nach Informationen zu sechs unterschiedlichen Themenblöcken suchen: Diese behandeln die Wirtschaftlichkeit eines E-Fahrzeugs, die Ladeinfrastruktur sowie Stellplätze, also wo geladen werden soll. Es gibt weiters einen Überblick über E-Fahrzeuge am Markt, welche Förderungen erhältlich sind sowie Leitfäden für einzelne Branchen.
Das Projekt „Zero Emission Transport“ der WKW fördert seit Juni 2024 die Umstellung auf emissionsfreien Wirtschaftsverkehr im 1. und 2. Bezirk in Wien. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um den praxisnahen Einsatz emissionsfreien Verkehrs zu veranschaulichen. 43 Unternehmen – von Handwerksbetrieben bis zu Großkonzernen – beteiligen sich freiwillig und führen ihre Fahrten in diesem Gebiet so weit wie möglich mit E-Fahrzeugen durch.
In den ersten 6 Monaten wurden bereits 188 E-Fahrzeuge eingesetzt und 125t CO₂ eingespart. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, um Daten zu erheben und Wirksamkeit zu evaluieren. ZET trägt aktiv zur Erreichung der Klimaziele bei, indem es aufzeigt, wie sich ökonomische und ökologische Effizienz miteinander verbinden lassen.
Es vermittelt eine klare Vision eines emissionsfreien Stadtverkehrs und betont zugleich die Notwendigkeit entsprechender Infrastruktur. Die Bereitschaft der Unternehmen, diesen Wandel mitzutragen, ist bereits vorhanden – das zeigt ZET.
Projektpartner | Wirtschaftskammer Wien (Lead) Wirtschaftskammer NÖ 43 Unternehmen wissenschaftlich begleitet und evaluiert durch die FH des BFI Wiens |
Projektlaufzeit | 06/2024 bis 12/2026 |
Finanzierung | Wirtschaftskammer Wien |
Ansprechpartner | DI Andrea Faast Leiterin Standort- und Infrastrukturpolitik Wirtschaftskammer Wien Straße der Wiener Wirtschaft 1 1020 Wien standortpolitik@wkw.at |
Ziel des Projekts ist es, aufzuzeigen, wie zentrale städtische Herausforderungen wie Luftverschmutzung, Lärmbelastung und CO₂-Ausstoß durch den innerstädtischen Verkehr wirksam reduziert werden können. Insbesondere in den dicht besiedelten Bezirken stellen herkömmliche Lieferverkehre eine Belastung dar.
Das Projekt demonstriert, dass betriebliche Verkehre mit E-Fahrzeugen nicht nur praktikabel umgesetzt werden können, sondern dabei auch einen wesentlichen Beitrag zur dringend nötigen CO₂-Reduktion im Zeichen des Klimawandels leisten. Zudem entfaltet das Projekt einen wichtigen Multiplikatoreffekt durch seine Vorbildwirkung – es motiviert weitere Unternehmen und Städte, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und trägt so zur breiteren verkehrlichen Transformation bei.
Der wissenschaftlich begleitete Pilotversuch liefert wertvolle Erkenntnisse für eine spätere Skalierung und schafft eine fundierte Basis für politische, wirtschaftliche und technische Weiterentwicklungen auf dem Weg zu einem emissionsfreien Stadtverkehr. Gleichzeitig wird deutlich: Klimaschutz und wirtschaftliches Handeln schließen einander nicht aus, sondern lassen sich erfolgreich miteinander verbinden.
ZET ist das erste groß angelegte, branchenübergreifende Kooperationsprojekt in Österreich, bei dem Unternehmen freiwillig und gemeinsam an der Verkehrswende mitwirken. Besonders innovativ ist die Kombination aus betrieblicher Praxis, wissenschaftlicher Begleitung und gezielter räumlicher Konzentration auf zwei innerstädtische Bezirke. Dort wird durch den konzentrierten Einsatz von E-Fahrzeugen die Wirkung emissionsfreier Logistik unmittelbar erlebbar.
Das Projekt schafft durch diese Sichtbarkeit nicht nur ökologischen Mehrwert, sondern sensibilisiert auch für die Vorteile eines leisen, sauberen Stadtverkehrs. Erfreulich sind zudem die Beteiligung und mediale Aufmerksamkeit bereits nach nicht einmal einjähriger Laufzeit. In nur sechs Monaten konnte bereits evaluiert werden, dass durch den Einsatz von 188 E-Fahrzeugen rund 450.000 km emissionsfrei zurückgelegt wurden. Der reicht von E-Pkw über Servicefahrzeuge bis zu Kleinlastern, Tiefladern und Hop-on-Hop-off-Bussen – und zeigt so die breite Anwendbarkeit in verschiedensten Branchen. Durch den Einsatz dieser unterschiedlichen Fahrzeuge konnten rund 125 t CO₂ eingespart werden.
Die in den ersten 6 Monaten eingesparte CO2-Menge entspricht ungefähr dem, was 10 ha Wald aus der Atmosphäre absorbieren und zwischenspeichern können. Der Unterschied zum Wald: Was bei ZET eingespart wird, wurde für immer vermieden. Diese positiven Ergebnisse unterstreichen, dass emissionsfreie Mobilität bereits heute realistisch und wirkungsvoll umsetzbar ist. Die CO₂-freie Zustellung im Pilotgebiet soll eine realitätsnahe Basis zur Ableitung politischer und infrastruktureller Handlungsempfehlungen schaffen.
Das Projekt (ZET) demonstriert durch den gemeinsamen Auftritt von 43 freiwillig teilnehmenden Unternehmen, die praxisnahe Umsetzbarkeit emissionsfreier Wirtschaftslogistik im urbanen Raum. Der Einsatz von E-Fahrzeugen reduziert CO₂-Emissionen sowie Lärm- und Feinstaubbelastungen nachhaltig und steigert damit die urbane Lebensqualität.
Der nachhaltige Ansatz wird zudem durch einen unterzeichneten „Letter of Intent“ (LOI) der Unternehmen sowie durch einen speziellen Sticker zur Kennzeichnung der teilnehmenden Fahrzeuge sichtbar, was das Engagement der Unternehmen betont. Als Hauptmotivation für die Teilnahme nennen die Unternehmen Klima- und Umweltschutz sowie das Bekenntnis zu nachhaltigem Wirtschaften. Bereits 2024 waren 38 % der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge der teilnehmenden Unternehmen emissionsfrei; gemäß den Zielsetzungen der Betriebe soll dieser Anteil bis 2030 auf 80 % erhöht werden.
Die durchwegs positive Rückmeldung der Unternehmen unterstreicht die hohe Akzeptanz und den praktischen Nutzen des Projekts in der betrieblichen Realität. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur, dem technologischen Fortschritt und der steigenden Verbreitung von E-Fahrzeugen wächst das Potenzial für eine breitere Anwendung. Bereits jetzt beteiligen sich Unternehmen mit überregionalen Logistikaktivitäten, dadurch entfaltet ZET einen größeren räuml. Einfluss und bietet somit Ansätze für eine stadtweite – und perspektivisch darüberhinausgehende – Skalierung.
© As13Sys, Przemyslaw Iciak | stock.adobe.com
Um Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und alternativen Logistikkonzepten wie Zonenzufahrtsbeschränkungen (UVARs) oder Micro-Hubs in Wien zu untersuchen, entwickelt ITS Vienna Region, die BOKU sowie die FH Wiener Neustadt im Rahmen des Forschungsprojektes FAMOUS ein Maßnahmen-Simulationsmodell. Das Projekt zielt darauf ab, fundierte Entscheidungsgrundlagen für ein effizienteres Güterverkehrsmanagement bereitzustellen.
Projektpartner | Verkehrsverbund Ostregion (VOR) GmbH Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Produktionswirtschaft und Logistik Fachhochschule Wiener Neustadt, Institut für Industrial Engineering und Management Stadt Wiener Neustadt Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung H2 projekt.beratung KG |
Projektlaufzeit | 09/2023 bis 08/2026 |
Finanzierung | Das Projekt wird duch das BMIMI (vormals BMK) über die FFG gefördert |
Ansprechpartner | DI Helmut Augustin Referent Mobilitätsstrategien +43 1 4000-88714 helmut.augustin@wien.gv.at DI Alexander Schmidbauer Referent Mobilitätsstrategien +43 1 4000-88833 alexander.schmidbauer@wien.gv.at Stadt Wien, Stadtentwicklung und Stadtplanung 1082 Wien, Rathausstraße 14-16 |
Ziel des Forschungsprojekts FAMOUS ist es, das im erfolgreich abgeschlossenen Projekt GÜMORE entwickelte Güterverkehrsmodell weiterzuentwickeln und für Fragestellungen des Zufahrtsmanagements des urbanen Güterverkehrs erstmals anzuwenden. Für das Zufahrtsmanagement sollen verschiedene Maßnahmenbündel untersucht werden.
Um Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und alternativen Logistikkonzepten wie Zonenzufahrtsbeschränkungen (UVARs) oder Micro-Hubs in Wien und Wiener Neustadt zu untersuchen, entwickelt ITS Vienna Region, die BOKU sowie die FH Wiener Neustadt im Rahmen des Forschungsprojektes ein Maßnahmen-Simulationsmodell.
Die Rahmenbedingungen und Maßnahmenbündel (z.B. Zufahrtsmanagement in die Innenstadt, verkehrsberuhigte Zonen, Microhub-Systeme oder Lkw-Führungskonzepte) werden von Expert*innen aus den Städten definiert und im Konsortium in berechenbare Szenarien übersetzt.
Die verkehrlichen Auswirkungen der Szenarien werden mit dem Modell errechnet. Ausgehend von den ersten Berechnungsergebnissen werden die Szenarien iterativ optimiert und neu durchgerechnet. Die Partnerstädte bekommen quantitativ belastbare Grundlagen für evidenzbasierte Planungsentscheidungen.
Nach dem Projekt GÜMORE sind die Länderverwaltungen in der Österreichischen Ostregion – Wien, Niederösterreich und das Burgenland – bestrebt, das vorhandene Tool „GÜMORE“ (Planungsverkehrsmodell für den Güterverkehr) weiter zu verbessern:
Im Projekt FAMOUS werden Expert*innen aus unterschiedlichen Fachgebieten – Verkehrsplanung und Verkehrsmodellierung, Logistik, öffentliche Verwaltung – in einem interdisziplinären Team zusammenarbeiten und vorhandene Vorgehensweisen mit neuen Ansätzen und Erhebungen zu einem Güterverkehrsmodell kombinieren, das den Güterverkehr in verbesserter Qualität maßnahmensensitiv und prognosefähig abbildet. Dieses Projekt trägt zur Strategischen Agenda „Zero Emission“ sowie „Last Mile (R)evolution“ bei.
Die Elektromobilität ist für viele Firmen immer noch einThema mit Berührungsängsten. Die jederzeitige Einsatzfähigkeit des eigenen Fuhrparks ist für die meisten Unternehmen lebensnotwendig, um ihre Geschäfte abzuwickeln.
Um die Berührungsängste mit der kommenden Mobilitätsform zu lindern und um sachliche Information rund um die Uhr anzubieten, hat sich die Wirtschaftskammer Wien 2021 entschlossen, ein Beratungstool zum Thema E.Mobilität zu programmieren. Der E-Mobility Ratgeber wurde Anfang 2025 überarbeitet. Damit werden Fragen rund um die E-Mobilität in verschiedenen Kapiteln beantwortet.
Informationen: https://ratgeber.wko.at/emobilitaet/
Projektpartner | Wirtschaftskammer Wien |
Projektlaufzeit | 02/2025 bis laufend |
Finanzierung | Das Projekt wird zur Gänze durch die Wirtschaftskammern Österreichs finanziert |
Ansprechpartner | DI Andrea Faast Leiterin Standort- und Infrastrukturpolitik Wirtschaftskammer Wien Straße der Wiener Wirtschaft 1 1020 Wien standortpolitik@wkw.at |
Die Umstellung des Fuhrparks auf Elektroantrieb ist in naher Zukunft aus ökologioschen und legistischen Günden geboten. Dennoch ergeben sich durch die neue Technologie vielfältige Fragen. Aufgrund der zu erwartenden Anfragen war absehbar, dass die Kapazitäten der Wirstchaftskammern nicht ausreichen werden, um Betreibe fundiert zu beraten. Gleichzeitig können nicht zusätzliche Humanressourcen aufgebaut werden, die in einigen Jahren nicht mehr gebraucht werden.
Es musste also eine Lörung gefunden werden, die einerseits den zu erwartenden Beratungsanfall lösen kann und andereseits die Personalkosten nicht ungebührlich steigen lässt. Onlineratgeber (OLR) können zahlreiche Anfragen kostensparend beantworten. Dadurch kann eine erhebliche Kostenersparnis gegenüber telefonischen oder schriftlichen Anfragen erzielt werden. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Dem gegenüber stehen Entwicklungskosten der Software (Kosten Programmierung durch Dienstleister, Personalkosten durch die beteiligten Fachexperten) und Wartungskosten bei Änderungen der Grundlagen. Weiters stehen dem interessierten Betrieb die Information rund um die Uhr zur Verfügung. Sie sind in einzelne Teilbereiche aufgeteilt und können so je nach Bedarf oder Fortschritt des eigenen Projekts abgerufen werden.
Bei 15.000 – 25.000 Aufrufen pro Jahr sind dadurch erhebliche Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Verbesserung des Serviceangebotes möglich geworden.
Zuerst wurden alle verfügbaren Informationen zum Thema E-Mobilität für Betreibe gesichtet. Alle auf Seiten der Wirtschaftskammer verfügbaren Informationen wurden bewertet und geprüft, ob sie zur Beratung in Sachen Elektromobilität uninformierter Betriebe tauglich sind. Gleichzeitig wurde die Softwarefirma, die die Onlineratgeber für die Wirtschaftskammer erstellt, um Angebote ersucht.
Danach wurden die bereits eingelangten Anfragen analysiert und die Anfragen in Klassen eingeteilt (Förderungern, Technik, Fahrzeuge …). Dann kann in Abstimmung mit der Softwarefirma die Konzeption des Onlineratgebers. Die Texte mussten geschrieben werden, Grafiken erstellt und Links geprüft werden. Mit anderen Dienststellen wurden Abstimmungsgespräche geführt. Schließlich ging im 3. Quartal 2021 die 1. Version des E-Mobility Ratgebers online.
Im Ranking der über 50 Onlineratgeber der Wirtschaftskammern kommte gleich zu Beginn ein Platz unter den Top 5 erreicht und gehalten werden. Im Laufe der Jahre hat sich aber gezeigt, dass durch den linearen Aufbau des E-Mobility Ratgebers (alle Themen sind in einer linearen Abfolge) nur ein sehr geringer Teil der User:innen (9 – 15 %) den Ratgeber vollständig durchklicken. Diese geringe Zahl lies den Wunsch reifen, die Struktur zu verbessern.
Ab November 2024 wurde daher an einem Neuaufbau des E-Mobility Ratgebers gearbeitet. Ziel war, die Inhalte zu straffen und eine Auswahl anzubieten, die gleich für die gewählte Themenkategorie zum Ende des Ratgebers samt Kontaktdaten und weiterführenden Informationen führt. Diese neue Version ist mit Februar 2025 online gestellt worden. Seither beträgt die Rate der User, die den E-Mobility Ratgeber fertigstellen (durchklicken) zwischen 50 und 60 %.
Der E-Mobility Ratgeber teilt das Thema E-Mobilität in 6 Teilbereiche auf, die einzeln oder in beliebiger Kombination durchgemacht werden können:
Fast alle Monate müssen Links gewartet werden oder aktuelle gesetzliche Rahmenbedingungen (zB. Wegfall/Änderungen bei Förderungen) im E-Mobility Ratgeber angepasst werden.
Durch die Nutzung des Beratungsangebotes Onlineratgeber E-Mobilität kommt es zu einer früheren und mit weniger Problemen behafteten Umstellung des betrieblichen Fuhrparks. Dies kommt dem gesamten Wirtschaftsraum zugute. Es entstehen weniger Abgase und CO2 und durch die kostengünstigere E-Mobilität entstehen den Firmen Kostenvorteile. Wenn die Firmen Entsprechende Infrastruktur zur Aufladung der E-Fahrzeuge errichten bzw. verfügbar haben, kommt es auch zu einer Steigerung der Zuverlässigkeit des Fuhrparks, was sich ebenfalls positiv auf die Betriebsführung auswirkt
© WKO
Die Bauwirtschaft, die mit einem Anteil von rund 25 % am gesamten Güterverkehrsaufkommen in Wien beteiligt ist, bietet erhebliche Potenziale, das damit verbundene Verkehrsaufkommen zu reduzieren bzw. nachhaltiger zu gestalten. Um neue Ansätze zur Optimierung der Baustellenlogistik bei Mittel- und Großbaustellen im Hoch- und Tiefbau zu finden, beleuchtet die Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) gemeinsam mit UIV Urban Innovation Vienna in Kooperation mit thinkport VIENNA die aktuell angewendeten baulogistischen Vorgaben bei Bauvorhaben sowie die dafür zur Verfügung stehenden Instrumente.
Weiters wurde im Rahmen des Programms Logistik 2030+ das Pilotprojekt „CO₂-neutrale Baustelle“ initiiert. Ziel des Projekts ist die Elektrifizierung von Infrastrukturbaustellen als Beitrag zu einer ressourcenschonenden und emissionsarmen Bauabwicklung. Zwei Wasserleitungsbaustellen im 14. Bezirk Wiens (Alpengartenstraße und Waldweg) dienen als Praxisbeispiele zur Erprobung neuer Logistikkonzepte und des Einsatzes elektrisch betriebener Baumaschinen. Die wissenschaftliche Begleitung durch externe Partner sichert eine belastbare Vergleichbarkeit mit konventionellen Baustellen.
Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse und Vorschläge bilden die Grundlage für einen auszuarbeitenden Katalog von Handlungsempfehlungen für städtische Planungsprozesse.
Informationen: https://Link eintragen und verlinken!
Projektpartner | Magistrat der Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) UIV Urban Innovation Vienna Thinkport Vienna PORR AG Technische Universität Wien Wirtschaftskammer Wien |
Projektlaufzeit | 03/2025 bis 12/2025 |
Finanzierung | Magistrat der Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) Wirtschaftskammer Wien |
Ansprechpartner | DI (FH) Sarah Bittner-Krautsack, MBA Referatsleitung Mobilitätsstrategien Magistrat der Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) Rathausstraße 14-16, 1082 Wien, Österreich post@ma18.wien.gv.at DI Andrea Faast Leiterin Standort und Infrastrukturpolitik Wirtschaftskammer Wien Straße der Wiener Wirtschaft 1, 1020 Wien, Österreich andrea.faast@wkw.at |
Das zunehmende Bevölkerungswachstum der Stadt Wien und die damit verbundene Verdichtung von Bauvorhaben im Neubau, auch in Stadtentwicklungsgebieten, sowie in der Sanierung von Bestandsgebäuden erfordern eine effiziente und nachhaltige Organisation der Baustellenlogistik. Um diese Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig Umwelt- und Verkehrsbelastungen zu minimieren, ist es essenziell, baustellenlogistische Maßnahmen frühzeitig und systematisch in (Vor-)Planungs-, Ausschreibungs- und Genehmigungsprozessen öffentlicher Bauvorhaben zu integrieren.
Ziel der Bearbeitung ist es, herauszufinden, welche Hebel und Potenziale der Stadt Wien zur Verfügung stehen, um Maßnahmen zur nachhaltigen Baustellenabwicklung bei (öffentlichen) Bauvorhaben zu verankern und welche Vorgaben und Maßnahmen in der Praxis bereits funktionieren. Der Fokus des Projektes liegt dabei auf Maßnahmen der Transportminderung bei der Baustellenabwicklung.
Die Bauwirtschaft ist mit rund 25 % maßgeblich am gesamten Güterverkehrsaufkommen in Wien beteiligt und stellt somit einen entscheidenden Hebel zur Reduktion verkehrsbedingter Emissionen dar. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen des Programms Logistik 2030+ zwei eng miteinander verknüpfte Projekte initiiert, die gemeinsam auf eine tiefgreifende Transformation der städtischen Baustellenlogistik abzielen.
Die Stadt Wien – Stadtentwicklung und Stadtplanung (MA 18) setzte sich in Kooperation mit UIV Urban Innovation Vienna und thinkport VIENNA mit den derzeit geltenden baulogistischen Vorgaben und Instrumente bei Hoch- und Tiefbauvorhaben auseinander. In Interviews mit Planungsexpertinnen, Logistikdienstleistern und Ziviltechnikerinnen wurden praxisnahe Herausforderungen, Erfahrungen und Verbesserungspotenziale identifiziert, die in stadtintern in Handlungsempfehlungen zur Baustellenlogistik einfließen.
Parallel dazu erprobt das Pilotprojekt „CO₂-neutrale Baustelle“ ab Frühjahr 2025 den ausschließlichen Einsatz elektrisch betriebener Baumaschinen auf zwei Infrastrukturbaustellen im 14. Wiener Gemeindebezirk (Alpengartenstraße und Waldweg). Ziel ist es, innovative, ressourcenschonende und emissionsfreie Baustellenlogistiklösungen unter realen Bedingungen zu testen. Dabei werden neben der technischen Machbarkeit auch organisatorische, wirtschaftliche und ökologische Rahmenbedingungen beleuchtet.
Für die wissenschaftliche Evaluierung wurde die Technische Universität Wien durch die Wirtschaftskammer Wien beauftragt. Die TU Wien übernimmt die systematische Dokumentation des Geräteeinsatzes, erstellt einen fundierten Endbericht und leitet konkrete Maßnahmen sowie Handlungsempfehlungen für eine breitere Implementierung CO₂-neutraler Baustellen ab. Besonderes Augenmerk liegt auf der Vergleichbarkeit mit konventionellen Baustellen hinsichtlich Zeitaufwand, Kostenstruktur, CO₂-Bilanz, logistischer Prozesse sowie arbeits- und sicherheitsrelevanter Aspekte.
Die Ergebnisse beider Vorhaben sollen als strategische Grundlage für künftige städtische Bauprojekte dienen. Ziel ist es, sowohl der öffentlichen Hand als auch der Bauwirtschaft realistische, praxisorientierte Wege aufzuzeigen, wie Baustellen künftig effizienter, emissionsärmer und gesellschaftlich verträglicher umgesetzt werden können. Damit leistet Logistik 2030+ einen wichtigen Beitrag zur klimafitten Stadtentwicklung und zur Transformation der Wiener Bauwirtschaft hin zu einer CO₂-neutralen Zukunft.
Im Rahmen von Logistik 2030+ leisten die Projekte Handlungsempfehlungen zur Baustellenlogistik der Stadt Wien und die CO₂-neutrale Baustelle einen zentralen Beitrag zur Reduktion verkehrs- und baustellenbedingter Emissionen im urbanen Raum. Die Ergebnisse fließen in einen strategischen Maßnahmenkatalog ein, der als Grundlage für zukünftige städtische Bauprojekte dient.
Damit adressieren die Projekte zentrale Themenfelder wie
– Zero Emission,
– Neue Logistikkonzepte und die
– Last Mile (R)Evolution.
Sie fördern die Transformation der Wiener Bauwirtschaft hin zu klimafitten, ressourcenschonenden und gesellschaftlich verträglichen Bauprozessen
© Logistik2030+
Im Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition wurde die Planung eines Logistik Masterplans für die Stadt Wien zum Zweck einer effizienteren Zulieferung in der Stadt verankert. Dabei wurde bereits vorab festgelegt, dass bis zum Jahr 2030 der innerstädtische Lieferverkehr vollständig auf kleinere und emissionsfrei betriebene Fahrzeuge umzustellen ist.
Für die Erstellung ebendieses Masterplans als eine Bereichsstrategie im Sinne des oben dargestellten Wiener Klimapakts erarbeitet die Magistratsabteilung 18 der Stadt Wien („Projektauftraggeberin“) in Kooperation mit Auftragnehmer WIENER LOKALBAHNEN GmbH ein Wirtschaftsverkehrskonzept für die Bundeshauptstadt. Im Zuges des Projektes wird auf einen breiten Dialogprozess mit allen Share- und Stakeholdern in der Stadt und Region gesetzt. Das Vorhaben soll dabei auch die EU-Kriterien eines „sustainable urban logistic plans“ erfüllen.
Projektpartner | Stadt Wien – MA 18 Wiener Lokalbahnen – Kompetenzzentrum Logistik BFI FH Wien |
Projektlaufzeit | 2023-2024 |
Finanzierung | Eigenmittel der Stadt Wien |
Ansprechpartner | DIin (FH) Sarah Bittner-Krautsack, MA Referatsleiterin – Mobilitätsstrategien MA18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung Rathausstraße 14-16, 6. Stock, Zimmer 633, A-1082 Wien Telefon: +43 1 4000 88841 sarah.bittner-krautsack@wien.gv.at DI Alexander Schmidbauer Referent Wirtschaftsverkehr + ÖV MA18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung Rathausstraße 14-16, 6. Stock, Zimmer 634 A-1082 Wien Telefon: +43 1 4000 88833 alexander.schmidbauer@wien.gv.at |
Erstmalige Zusammenführung diverser Einzelprojekte und Ansätze aus L2030+ zu einer zukünftigen Gesamtstrategie für den Wirtschaftsverkehr in Wien. Das Vorhaben soll dazu aus allen Bereichen Maßnahmen des Aktionsplans L2030+ vereinen, wobei der „Masterplan Urbane Logistik“ selbst dezidiert unter den Themenpunkt „Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Entwicklung festlegen“ fällt und den Schwerpunkt „Koordination / Steuerung / Regulative“ abdeckt.
Im 14. Wiener Bezirk wird derzeit ein Wasserrohr verlegt. Die Baustelle dazu ist ein Vorzeigeprojekt für klimafreundliches Bauen beauftragt von der Stadt Wien und der WKW. Logistik 2030+ war bei der Baustellenbesichtigung mit dabei.
Zum Einsatz kommen:
Die ersten Rückmeldungen sind durchwegs positiv:
Die Bauzeit wird eingehalten, lärmintensive Fahrgeräusche entfallen, die tägliche Ladeplanung funktioniert zuverlässig.
Das Projekt liefert zahlreiche Erkenntnisse – von der Planung über die Infrastruktur bis zur Funktionalität und dem Einsatz der Geräte. Ziel ist, beim nächsten Mal noch schneller und effizienter umzusetzen.
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