In der aktuellen Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT wurde über die guten Bedienungen in Wien für die Logistik berichtet. Im Zuge dessen wurde auch das Projekt Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien vorgestellt.
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Die Wirtschaftskammer Wien startet das Projekt „Zero Emission Transport“, bei dem sich Unternehmen dazu verpflichten, emissionsfrei in den ersten und zweiten Bezirk einzufahren.
Den Auftakt zu „Zero Emission Transport“ machen 32 Unternehmen – von großen Unternehmen bis zu kleinen Betrieben aus einer Vielzahl unterschiedlicher Branchen. Sie verpflichten sich im Rahmen des Projekts dazu, emissionsfrei in den ersten und zweiten Wiener Gemeindebezirk einzufahren.
Zahlreichen Unternehmen ist dies bereits zu 100 Prozent möglich, während andere zu Beginn des Projekts erst einen Teil ihrer Fahrten emissionsfrei durchführen können. Das Ziel des zunächst auf drei Jahre angesetzten Projekts ist es aber, dass alle teilnehmenden Unternehmen durch kontinuierliche Umstellung ihres Fuhrparks eine Quote von 100 Prozent erreichen.
Ein wichtiger Faktor dabei ist die Ladeinfrastruktur. Als Unterstützung bietet die Wien Energie den Teilnehmern daher an, E-Ladesäulen in Ladezonen ihrer Wahl zu installieren. So kann auch die Zeit während der Ladetätigkeit zum Stromtanken genutzt werden und Unternehmen haben eine E-Lademöglichkeit direkt vor Ort.
Am Freitag 07.06.2024 findet der BVe Powerday E-Mobilität und Photovoltaik in Wien statt. Die Veranstaltung wird durch den Bundesverband eMobility Austria in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Wien organisiert.
Es wird um die Möglichkeit der Sektorkoppelung von E-Mobilität und Photovoltaik gehen. Die Veranstaltung richtet sich an Klein-und Mittelständische Unternehmen, welche mit dem Thema Kontakt aufnehmen wollen.
Es wird eine Fachausstellung sowie drei Fachpanels geben:
Panel 1: „Technische Potentiale zur Integration von PV in das Laden und Zwischenspeichern von Energie im Elektrofahrzeug“
Panel 2: „Best Practice – umgesetzte Projekte und Erfahrungen“
Panel 3: „Wirtschaftlichkeit, Betrieb & Förderungen“
Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich.
Im Rahmen des Projektes Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich – Wien organisiert die Wirtschaftskammer Wien am 11.06.2024 von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr eine Online- Informationsveranstaltung zum Thema Last Mile in der Paketzustellung:
Wie rasant ist die Anzahl der Paketboxen in der letzten Zeit gestiegen?
Welche neuen Ideen haben sich für eine effiziente und verkehrsreduzierende Paketzustellung durch Fahrzeug-Sharing entwickelt?
Welche Potenziale ergeben sich durch eine emmissionsfreie, kostengünstigere Paketzustellung?
Das Programm beinhaltet aktuelle Informationen über Paketboxen in Wien, präsentiert von DI Gerald Gregori (Gregori Consulting), und die Rahmenbedingungen für die Paketzustellung, präsentiert von DI Franz Schwammenhöfer (BMK). Darüber hinaus wird Paul Brandstätter (Jumug Vehicles GmbH) einen Einblick in die emissionsfreie Lieferung mit JUMUG CargoScootern, die in dem L2030+ PilotprojektPNUM (Paketzustellung, neues urbanes Modell) verwendet werden, geben.
Agenda
Begrüßung und Moderation DI Andrea Faast, Leiterin Standort- und Infrastrukturpolitik, WKW
Aktuelle Anzahl und Standorte der Paketboxen in Wien DI Gerald Gregori, Gregori Consulting
Gestaltung der Rahmenbedingungen DI Franz Schwammenhöfer, BMK
In der aktuellen Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT gibt es einen Einblick in ein Pilotprojekt von Wirtschaftskammer Wien und Stadt Wien, gemeinsam mit Wien Energie, wo in Ladezonen vor Unternehmen Ladesäule für Elektrofahrzeuge installiert werden.
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v.l.n.r.: Alexander Schmidbauer (Stadt Wien), Michael Kopp (Land NÖ), Andrea Faast (WKW), Dieter Häusler (Stadt Wien), Sarah Bittner-Krautsack (Stadt Wien), Patricia Luger (WKNÖ), Patrick Hartweg (WKNÖ), Andreas Dillinger (WKW)
Am 23. Februar 2024 startete das Projektteam für „Nachhaltige Logistik 2030+ Niederösterreich-Wien“ mit einem Fokus-Workshop in das neue Arbeitsjahr. Dabei wurden alle Maßnahmen des Aktionsplans auf Ebene der dazugehörigen einzelnen Aktionen besprochen, das periodische Monitoring aktualisiert und der gemeinsame Umsetzungsplan für das Jahr 2024 ausgearbeitet.
Im Workshop wurde erneut verdeutlicht, dass in den einzelnen Aktivitäten und Pilotprojekten bereits viel erreicht wurde. Der Arbeitsplan für 2024 ist mit vielfältigen Aktivitäten gefüllt und wird wie immer auch mit dem Projekt-Beirat abgestimmt.
Informationen über Veranstaltungen im Jahr 2024 und Neuigkeiten zu den Projektaktivitäten werden im Laufe des Jahres auf der L2030+ Projektwebsite aktualisiert.
In Kooperation mit der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG), lädt die Wirtschaftskammer Wien Sparte Transport und Verkehr zu zwei Info- und Netzwerkveranstaltungen ein:
Fokus Mobilität– Innovative Lösungen für betrieblichen Erfolg Termin: 14.02.2024, 13:00-17:30 Uhr. Ort: Wien (Wirtschaftskammer Wien) / Hybrid Weitere Informationen & Anmeldung: Fokus Mobilität – Hybridveranstaltung – WKO
Behebung von Arbeitskräftemangel und Qualifizierungsmaßnahmen
Verringerung des Ressourcenverbrauchs sowie der Abfälle und Emissionen
Tierwohl
Im Rahmen des Förderprogramms werden Durchführbarkeitsstudien mit einer Laufzeit von maximal einem Jahr sowie Umsetzungspiloten und Umsetzungsbegleitung mit einer Dauer von maximal drei Jahren gefördert. Die Förderquote ist bis zu 70 %. Die Einreichung ist jederzeit innerhalb 01.01.2024 – 31.12.2028 möglich.
Am30.01.2024 um 9:00 Uhr organisiert das BMK eine Onlineveranstaltung zur Förderprogramm, wo die die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zum vorherigen Fördergramm vorgestellt werden. Die Teilnahme ist Online, mit dem folgenden Link, möglich: https://bmk-gv-at.zoom.us/j/67246208639?pwd=SUVKSWxwZkd0R0VsVWlQaUdaaGZ3dz09
In der aktuellen Ausgabe der WIENER WIRTSCHAFT gibt es einen Einblick in das L2030+ Pilotprojekt Ladezonenrechner. Dieser soll für eine Straße oder ein Grätzel auf Basis der dort vorhandenen Betriebe und Branchen die optimale Anzahl, Größe und Lage von Ladezonen ermitteln.
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Die Österreichische Post AG siegte mit ihrem neuen Service Post Loop beim diesjährigen großen Nachhaltigkeitspreis Logistik der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich.
Christian Plas (Geschäftsführer denkstatt), Peter Umundum (Post Vorstandsdirektor Paket & Logistik), Katharina Rinnhofer (Post Produktmanagement Paket), Sonja Aboulez (Post Leitung des Geschäftsbereichs Paket Österreich), Wolfgang Grausenburger (Post Leitung Marketing & Innovation des Geschäftsbereichs Paket Österreich), Roman Stiftner (Präsident der BVL Bundesvereinigung Logistik Österreich). Foto Copyright: Monika Fellner
Mit Post Loop führt die Österreichische Post ihr Logistik 2030+ Pilotprojekt Green Pack in ein reguläres Service über, das einen vollständigen Kreislauf von wiederverwendbaren Verpackungen ermöglicht.
Online-Shops versenden die Ware in den wiederverwendbaren Verpackungen, die Konsument:innen entnehmen die Ware und geben anschließend die leeren Verpackungen über die Rückgabestellen der Post zurück. Die Verpackungen werden dann inventarisiert und aufbereitet, damit sie erneut versendet werden können und so bis zu 30 Mal wiederverwendbar sind.
„Wir freuen uns über diese Auszeichnung, die uns wieder einmal bestätigt, dass wir mit Post Loop ein innovatives und zukunftsträchtiges Projekt gestartet haben, das ein immenses Potenzial hat, den E-Commerce umweltschonender zu machen. Wir setzen damit einen Meilenstein bei der Einsparung von Verpackungsabfall, CO2-Emissionen und Rohstoffen im E-Commerce“, erklärt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG.